Auf dem Festivalgelände entstand ein einzigartiges Strohdorf mit vielen verschiedenen Häusern, Windmühlen, Kirchen, einem Feuerwehrhaus, einer Fischerhütte, einem Labyrinth und dem lebensgroßen Kickerspiel. Im „Dorfteich“ konnten die Kinder in Stroh baden konnten und es gab zudem ein „Herzhäuschen“. Hunderte Quader- und Rundballen wurden dazu aufgeschichtet und aufgestapelt.
Die Veranstaltung zeigte Stroh als besonders nachhaltigen Rohstoff in der Landwirtschaft und die Bedeutung für die Gesellschaft. Menschen leben vom Getreide – sie backen Brot daraus. Die Landwirte brauchen das Stroh im Stall für die Tiere und als wertvollen Dünger auf dem Acker.
Großen Anklang bei den Besuchern fanden die regionalen Imbiss- und Verkaufsstände sowie die traditionelle und moderne Ernte- und Strohtechnik. 30 Jahre ökologische Landwirtschaft am Standort Borken haben sich als stabiles und zuverlässiges Konzept erwiesen.